Girokonto überzogen, was nun?

Feda Mecan
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Geschäftsführer und Investment-Experte Letzte Überarbeitung am 23. Dezember 2022
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wurde das Girokonto überzogen, hängt das weitere Szenario vor allem davon ab, ob Kontoinhaber:innen über eine Erlaubnis zum Überziehen ihres Kontos verfügen oder nicht.
  • Bei einem Dispositionskredit handelt es sich um eine genehmigte Überziehung, im Rahmen derer Kontoinhaber:innen ihr Girokonto im Soll führen dürfen.
  • Neben den Dispozinsen kann es ebenso Überziehungszinsen geben, wenn Kontoinhaber:innen über den Kreditrahmen ihres Girokontos hinaus gehen.
  • Sowohl Inhaber:innen des Girokontos als auch die Bank können den Dispositionskredit jederzeit kündigen.
  • Wenn ein negativer Eintrag in der Schufa existiert, sprechen sich die meisten Kreditinstitute in Deutschland gegen eine Überziehung des Girokontos aus bzw. kündigen bereits existierende Kreditlinien.
  • Es gibt Alternativen zum Überziehungskredit, wie zum Beispiel Rahmen- oder Abrufkredite.

Nähert sich der Kontostand beim Girokonto zum Ende des Monats gegen null, nehmen viele Bankkund:innen ihren Dispokredit in Anspruch. Dieser bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, um kurzfristige finanzielle Engpässe zu überbrücken. Die Betonung liegt dabei klar auf kurzfristig. Denn auf Dauer ist der Girokonto-Dispo eine sehr kostspielige Angelegenheit und kann so schnell zur Schuldenfalle werden. Wer sein Girokonto über einen längeren Zeitraum im Minus führt, sollte sich Gedanken über mögliche Alternativen machen, wie z. B. einer Umschuldung in einen Ratenkredit.

Überzogenes Girokonto: Überziehen erlaubt oder geduldet

Banken machen es ihren Kund:innen in der heutigen Konsumgesellschaft leicht, Geld auszugeben. Ein Kreditlimit beim Girokonto gehört als eine von mehreren Optionen (Ratenkredit, Kreditkarten, Rahmenkredit) dazu. Der Umgang mit Kredit will gelernt sein. Wer allzu sorglos mit geliehenem Geld finanziert, wird Probleme bekommen. Dann passiert es Leuten häufig, dass vor dem Gehaltstag das Geld auf dem Girokonto zur Neige geht. Kleine Verfügungen reichen aus und schon ist das Konto überzogen. Wenn das Girokonto erst einmal überzogen wurde, hängt alles weitere von einem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Dispokredit ab.

Girokonto mit Erlaubnis überzogen

Hast du dein Girokonto mit Erlaubnis deines kontoführenden Geldinstituts überzogen, musst du keine negativen Konsequenzen fürchten. Eine Erlaubnis ist grundsätzlich immer dann gegeben, wenn für dein Girokonto mit einem Überziehungskredit bzw. Dispokredit ausgestattet ist. Du wirst von deinem Kontoinstitut wegen des überzogenen Girokontos weder eine Mahnung erhalten noch musst du mit einer Meldung an die SCHUFA (negativer Eintrag inklusive) rechnen. Für die Inanspruchnahme deines Dispokredits berechnet dir deine Girokontobank Dispozinsen und diese können je nach Anbieter zweistellig ausfallen.

Girokonto ohne Dispooption überzogen

Bankkonten ohne eingeräumtes Kreditlimit können vielfach nicht überzogen werden. Aufgrund des Zusammenwirkens elektronischer Zahlungs- und Banksysteme werden Transaktionen, die das Guthaben überschreiten, abgelehnt.

In bestimmten Fällen werden Banken Transaktionen erst zeitlich verzögert buchen und eine Transaktion ohne ausreichendes Guthaben gestatten. Die Folge ist, dass das Girokonto überzogen wird.

Verfügt Dein Girokonto nicht über eine offizielle Kreditlinie und es wird überzogen, bekommst du hohe Überziehungszinsen in Rechnung gestellt. Diese bewegen sich über den üblichen Dispokreditzinssätzen.

Das gilt auch für den Fall eines überzogenen Girokontos, bei dem ein vorhandener Kreditrahmen überschritten wird. Deine Bank wird dich zeitnah auffordern, innerhalb einer Frist für einen Kontoausgleich zu sorgen. Dem solltest du nachkommen, denn sonst kann eine Kontoauflösung und daraufhin ein negativer SCHUFA-Eintrag drohen.

Was ist ein Dispositionskredit?

Beim Dispokredit räumt die Bank dem Kontoinhaber eine bestimmte Kreditlinie ein, welche dieser individuell in Anspruch nehmen kann. Somit können Überweisungen und Abhebungen vorgenommen werden, auch wenn kein Guthaben mehr vorhanden ist. Je nach Bank wird der Betrag für die Option Girokonto überziehen automatisch nach den ersten Gehaltseingängen oder erst auf Anfrage des Kunden oder der Kundin eingerichtet. Für die Einrichtung des Kreditrahmens fallen noch keine Kosten an. Zinsen werden nur für den Zeitraum berechnet, in welchem sich das Girokonto auch tatsächlich im Minus befindet. Die Rückführung des Überziehungskredits erfolgt flexibel. Feste Raten sind dabei nicht vorgesehen. Die zugrundeliegenden Zinsen unterscheiden sich teils sehr stark zwischen den Girokonto-Anbietern. Aus diesem Grund sollte der Punkt Dispozins bei einem Girokonto Vergleich stets berücksichtigt werden.

Voraussetzungen für einen Dispositionskredit

Um einen Kreditrahmen beim Girokonto zu erhalten, muss der Kontoinhaber volljährig sein und einen deutschen Wohnsitz haben. Zudem ist eine ausreichende Bonität erforderlich. Hierzu gehört neben einem ausreichenden regelmäßigen Einkommen auch eine einwandfreie Schufa-Auskunft. Sind die Voraussetzungen erfüllt, richtet sich die Höhe des Kreditrahmens nach den monatlichen Einnahmen und Ausgaben.

Hinweis

Die meisten Girokonto-Banken stellen zwischen zwei und drei Monatsgehälter als Dispositionskredit bereit.

Girokonto Kredit als finanzielle Notlösung sinnvoll

Es ist ratsam, sich beim Girokonto einen kleineren Dispositionsrahmen von etwa 500 Euro einrichten zu lassen, auch wenn dieser zunächst nicht benötigt wird. Es kann immer mal passieren, dass sich Abbuchungen überschneiden und dadurch keine ausreichende Kontodeckung vorhanden ist. Die Gebühren für einen geplatzten Lastschrifteinzug sind zumeist deutlich höher als ein kurzfristig in Anspruch genommener Dispo. Für größere Anschaffungen oder eine längere Nutzung ist der Girokontokredit aufgrund seiner zumeist sehr hohen Kosten dagegen nicht geeignet.

Stiftung Warentest hat bei ihrem letzten Test einen Durchschnittszins von 9,61 Prozent ermittelt. Bei den teuersten Anbietern wurde für das Überziehen des Girokontos ein effektiver Jahreszins von bis zu 15 Prozent berechnet. Zudem kritisierte Finanztest bei vielen Girokonto-Anbietern eine mangelnde Transparenz. So informieren Geldinstitute oftmals nicht über die Höhe der aktuellen Dispozinsen.

Zu beachten ist, dass der Zinssatz beim Girokontokredit variabel ist. Dieser kann durch die Bank also jederzeit geändert werden. Kund:innen werden hierüber zumeist mit einem Hinweis auf dem Kontoauszug informiert. Die Zinsen werden zu bestimmten Abrechnungszeitpunkten auf dem Girokonto belastet.

Je nach Girokonto-Bank erfolgt die Abbuchung monats- oder quartalsweise. Sofern die Zinsen nicht zurückgezahlt werden, entsteht ein Zinseszinseffekt im negativen Sinne. Die zuvor belasteten Zinsen werden bei der nächsten Berechnung ebenfalls berücksichtigt.

Unterschied zwischen Dispo- und Überziehungszinsen

Die Begriffe Dispositionskredit und Kontoüberziehung werden oftmals fälschlicherweise synonym verwendet. Dabei gibt es zwischen Dispo- und Überziehungszinsen teilweise deutliche Unterschiede. Überziehungszinsen werden für von der Bank geduldete, jedoch nicht genehmigte Überziehungen berechnet. Während einige Banken auf die Berechnung von erhöhten Überziehungszinsen verzichten, liegen diese bei anderen um bis zu 5,5 Prozent über den Dispozinsen. Wer sein Girokonto gelegentlich im Minus führt, sollte also in jedem Fall einen Überziehungskredit beantragen.

Wenn der Dispo gekündigt wird

Ein weiteres Problem beim Überziehungskredit ist, dass dieser jederzeit durch die Bank gekündigt werden kann. Zu einer Kündigung kann es beispielsweise kommen, wenn sowohl der Dispo als auch eine darüber hinausgehende Überziehung komplett ausgereizt wurde. Gleiches gilt auch, wenn plötzlich kein Gehalt mehr eingeht bzw. die eingehenden Zahlungen geringer ausfallen. Der Eingang einer Kontopfändung führt in der Regel ebenfalls zu einer sofortigen Kündigung des Dispos.

Einzige Ausnahme: das P-Konto (Pfändungsschutzkonto). Im Zuge der Kündigung wird der Bankkunde bzw. die Bankkundin aufgefordert, das Minus innerhalb einer bestimmten Frist auszugleichen. Dass es in diesem Fall kaum rechtliche Möglichkeiten gibt, sollten Kund:innen das Gespräch mit ihrem Bankberater suchen. Die Banken sind natürlich darauf aus, dass der offene Betrag zurückgeführt wird, sodass sich in den meisten Fällen eine gütliche Vereinbarung treffen lässt. Eine Möglichkeit ist es, den Dispo in einen Ratenkredit umzuschulden.

Dispokredit und Schufa

Bevor die Bank einen Dispokreditrahmen zum Girokonto genehmigt, wird immer eine Abfrage der Kreditwürdigkeit bei der Schufa durchgeführt. Liegen hier negative Einträge vor, erfolgt in aller Regel eine Ablehnung. Das Girokonto selbst wird ebenso wie der Dispo an die Schufa gemeldet. Ob dieser jedoch auch tatsächlich in Anspruch genommen, wirkt sich jedoch nicht negativ aus. Solange der Überziehungskredit also im vorgesehenen Rahmen genutzt wird, ist alles in Ordnung.

Anders sieht es aus, wenn der Dispo überzogen und anschließend gekündigt wird. Die Kündigung führt zwangsläufig zu einem negativen Eintrag. Bei der Eröffnung des Girokontos zeigen sich Kund:innen damit einverstanden, dass diese Daten an die Schufa gemeldet werden dürfen. Ein solcher Negativeintrag macht es fast unmöglich, die offenen Forderungen mit einem Ratenkredit auszugleichen. Deshalb sollten Kontoinhaber sich immer frühzeitig um eine Umschuldung kümmern.

Alternativen zum Dispokreditrahmen

Kann der Dispo auf absehbare Zeit nicht zurückgeführt werden, ist die Umschuldung auf einen Ratenkredit die erste Wahl. Kreditnehmer profitieren hierbei von festen Laufzeiten, einem fixen Zinssatz sowie gleichbleibenden moderaten Monatsraten. Im Vergleich zum Überziehungskredit ist die Zinsbelastung deutlich geringer.

Ein Darlehen von 5.000 Euro mit einer Laufzeit von 24 Monaten wird bereits ab einem Zinssatz von 2,69 Prozent angeboten.

Hinweis

Eine echte Alternative stellt der Rahmenkredit dar. Hierbei wird ebenfalls ein fester Kreditrahmen vereinbart, der je nach Bonität um einiges höher sein kann als beim Dispo. Je nach Bank werden Rahmenkredite mit einem Betrag von 25.000 Euro oder höher angeboten. Hierbei muss nicht zwangsläufig ein Girokonto bei derselben Bank vorhanden sein. Die Zinsen sind niedriger als beim Dispo und werden ebenfalls nur für den in Anspruch genommenen Betrag berechnet.

Die Kreditkarte kann ebenfalls für einen kurzfristigen Finanzbedarf genutzt werden. Zu beachten ist hierbei, dass bei Nutzung der Teilzahlungsfunktion teilweise sehr hohe Zinsen berechnet werden. Im Gegenzug erhalten Karteninhaber bei einigen Anbietern einen zinslosen Kredit von bis zu 60 Tagen. Zudem verfügt nicht jede Karte über eine echte Kreditfunktion. Bei sogenannten Charge-Karten werden die Umsätze zum Monatsende eingezogen. Ist keine ausreichende Deckung vorhanden, fallen auch hierbei hohe Kosten an.

Fazit zum Thema Girokonto überzogen

Wenn du das Girokonto überzogen hast, kostet dies dich stets nicht unerhebliche Zinsen. Diese fallen entweder als Dispozinsen in Form einer genehmigten Überziehung oder als Überziehungszinsen ein, falls die Bank der Überziehung des Girokontos nicht zugestimmt hat. In beiden Fällen sollte das Girokonto möglichst nur kurzfristig im Soll sein, weil die Dispozinsen im Schnitt knapp 10 Prozent betragen. Überziehungszinsen mit bis zu 16 Prozent können noch einmal deutlich höher ausfallen. Grundsätzlich hast du das Recht, deinen Dispo zu kündigen und zum Beispiel in einen Ratenkredit umzuschulden. Darüber hinaus gibt es mit Rahmen- und Abrufkrediten günstigere Alternativen zur Kontoüberziehung und damit auch zum Dispokreditrahmen.

Häufige Fragen und Antworten zum Thema Girokonto überzogen

Warum erlauben Banken, dass man das Konto überhaupt in den Dispo überziehen darf?

Banken stellen ihren Kund:innen häufig Kredite zur Verfügung, beispielsweise einen Ratenkredit zur Finanzierung eines Autokaufs. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass auch auf dem Girokonto – oft sogar automatisch – eine Kreditlinie in Form des Dispokredites eingeräumt wird. Dieser dient Kontoinhaber:innen als Liquiditätsreserve, falls zum Beispiel unvorhergesehene Ausgaben finanziert werden müssen. Trotzdem stellen die Banken nicht jedem einen Dispo zur Verfügung und erlauben damit, dass das Girokonto überzogen wird. Stattdessen wird auch dabei auf die Bonität der Kund:innen geachtet.

Wie erfahre ich die Höhe meiner eingeräumten Kontoüberziehung (Dispokreditrahmen) für mein Girokonto?

Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie du die Höhe deiner eingeräumten Kontoüberziehung erfahren kannst. In der Regel steht dies auf deinem Kontoauszug, meistens auf der letzten Seite. Alternativ oder zusätzlich kannst du auch im Rahmen des Online-Banking deinen aktuellen Kreditrahmen abfragen. Als dritter Weg bleibt selbstverständlich jederzeit die Möglichkeit, telefonisch oder schriftlich bei der Bank nachzufragen.

Ist eine Überziehung des Girokontos auch dann möglich, wenn mir meine Bank keinen Dispokredit eingeräumt hat?

Das hängt im Grunde von jeder einzelnen Bank ab. Manche Kreditinstitute handhaben es sehr streng und lassen tatsächlich keine Kontoführung im Soll ohne eingeräumten Kontoüberziehung zu. In dem Fall würden sogar Überweisungen zurückgegeben bzw. nicht ausgeführt oder Lastschriften zurückgebucht. Die gilt vorrangig bei Guthabenkonten oder P-Konten, die nicht im Minus sein dürfen. Manche Kreditinstitute hingegen lassen – meistens innerhalb eines bestimmten Rahmens – kleinere Überziehungen des Girokontos auch dann zu, wenn kein Dispokreditrahmen eingeräumt wurde. Ein Anspruch besteht seitens der Kontoinhaber:innen darauf jedoch nicht.

Wenn mein Girokonto schon überzogen ist, kann es in ein P-Konto umgewandelt werden?

Normalerweise darf das Girokonto nicht überzogen sein, damit eine Umwandlung in ein P-Konto durchgeführt werden kann. Daher bitten die Kreditinstitute die entsprechenden Kund:innen, schnell für einen Ausgleich des Sollsaldos zu sorgen. Auf jeden Fall darf der Dispokredit im Rahmen eines P-Kontos nicht ausgeweitet werden.

Was ist günstiger: Girokonto überziehen oder Kredit aufnehmen?

Grundsätzlich ist es nahezu ausnahmslos günstiger, einen Ratenkredit aufzunehmen, statt das Girokonto zu überziehen. Ratenkredite vergeben Banken momentan oft schon ab einem Zins von 1,9 Prozent, selten für mehr als 6,9 Prozent. Für eine beim Girokonto eingeräumte Überziehung müssen Kund:innen jedoch im Schnitt fast 10 Prozent an Sollzinsen zahlen. Selbst Rahmenkredite sind meistens mit durchschnittlich 5,9 bis 7,9 Prozent (deutlich) günstiger als eine Kontoüberziehung.

Was passiert, wenn ich mein Girokonto überziehe?

Es hängt davon ab, ob ein Dispositionskredit eingeräumt wurde oder nicht. Ist dies der Fall, lässt die Bank innerhalb des vereinbarten Kreditrahmens Kontoüberziehungen problemlos zu. Wurde keine Überziehungsmöglichkeit eingeräumt oder geht diese über die Kreditlinie hinaus, hängt es vom Verhalten der Bank ab, was passiert. Entweder duldet die Bank weitere Überziehungen oder nicht. Dann ist es auf jeden Fall sinnvoll, das Kreditinstitut zu kontaktieren und nach einer Lösung zu suchen.

Was passiert, wenn ich das Girokonto über das Dispo hinaus überziehe?

Die Antwort ist im Prinzip die gleiche wie die zur vorherigen Frage, was generell passiert, wenn das Girokonto überzogen wird. Die Kreditinstitute verfahren hier unterschiedlich. Manche Banken lassen stillschweigend auch Überziehungen zu, die das Kreditlimit überschreiten. Allerdings geschieht dies natürlich nicht unbegrenzt, sondern meistens nur in kleinerem Rahmen. Andere Banken wiederum lassen keine Überziehungen zu, die den eingeräumten Dispo-Rahmen überschreiten. Du kannst dich also keinesfalls darauf verlassen, dass du dein Girokonto auch über den Dispositionskredit hinaus überziehen kannst.

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Feda Mecan

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Ich investiere seit mehreren Jahren in internationale Start-ups und habe 2015 OnlineBanken.com gegründet, um ein transparentes und unabhängiges Finanzportal in Deutschland zu etablieren.